Ulrike Kimm verabschiedete sich jetzt nach 44 Arbeitsjahren in der Stadtverwaltung Wanfried in die wohlverdiente Freistellungsphase der Altersteilzeit. Die gebürtige Altenburschlaerin absolvierte von 1976 bis 1979 ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadtverwaltung Wanfried. Das Einwohnermeldeamt war im Anschluss an ihre Ausbildung bis 1985 ihre erste Station im Wanfrieder Rathaus. Nach einer kurzen, sechsmonatigen Elternzeit war Ulrike Kimm bis 1987 als Sekretärin des damaligen Bürgermeisters Erich Thomas eingesetzt und zudem als Personalsachbearbeiterin tätig. Mit der Geburt ihres zweiten Kindes entschloss sich Ulrike Kimm, das Arbeitsverhältnis zu kündigen, um die Kinderbetreuung zu gewährleisten. Nachdem Ulrike Kimm von 1990 – 1991 zunächst im Rahmen einer ABM-Maßnahme beschäftigt wurde, folgte am 01.09.1991 die reguläre Wiedereinstellung als Teilzeitkraft. Seitdem war sie als stv. Stadtkassenleiterin in der Stadtkasse eingesetzt und hat dabei 30 Jahre eng mit dem langjährigen Stadtkassenleiter Uwe Katzer zusammengearbeitet. Auch im Personalrat engagierte sich Ulrike Kimm einige Jahre. „Besonders die Einführung des Eigenbetriebs „Wasserver- und Abwasserentsorgung“ sowie der Umstieg von der kameralen Haushaltsführung auf die Doppik waren für die Stadtkasse eine große Herausforderung“, erinnert sich Kimm. In Erinnerung werden ihr ebenso die Auszahlung des Begrüßungsgeldes im Rahmen der Wende 1989/1990 sowie die städtischen Jubiläumsfeste 2008 und 2013 bleiben, bei denen die Stadtkasse gefordert war.
„Wir danken Ulrike Kimm für die gute Zusammenarbeit, die vielen treuen Jahre im und für das Wanfrieder Rathaus sowie für die vertrauensvolle und zuverlässige Mitarbeit. Für die Freistellungsphase der Altersteilzeit sowie den darauffolgenden Ruhestand wünschen wir Ulrike Kimm alles erdenklich Gute und weiterhin viel Gesundheit“, so Bürgermeister Wilhelm Gebhard, der sich mit Ulrike Kimm und dem neuen Team der Stadtkasse, Niclas Krannich und Katharina Gümpel, zum Erinnerungsfoto vor dem Rathaus aufstellte.