Seit 2005 verleiht die Stadt Wanfried im zweijährigen Rhythmus den Bürgerschaftspreis. Der Preis wird zur Würdigung, Anerkennung und Förderung des ehrenamtlichen sowie des bürgerschaftlichen Engagements ausgelobt. Im Vordergrund sollen dabei Menschen und Gruppierungen stehen, die bislang wenig öffentliche Anerkennung erhalten haben und oft im Hintergrund agieren.
Die vom Magistrat der Stadt Wanfried berufenen Mitglieder der Jury zur Verleihung des diesjährigen Bürgerschaftspreises hat sich in dieser Woche zusammen gesetzt und die eingegangenen Vorschläge bewertet, intensiv diskutiert und abgewogen.
Die Jury, die alle zwei Jahre neu besetzt wird und die sich aus vier Männern und vier Frauen zusammensetzt, bestand in diesem Jahr aus (v.l.n.r.) Ute Wörner (Partnerschaftsverein Wanfried-Plouescat), Bastian Dietzel (Feuerwehr Heldra), Wolf-Arthur Kalden (Kirchen), Nicole Wehr (Förderverein GHS), Harald Wagner (Magistrat), Christina Dietrich (Schulen), Jasmina Grebenstein (Völkershausen) und Benjamin Franke (Stadtverordnetenversammlung). Die Jury hatte die schwere Aufgabe, aus den insgesamt 13 guten Vorschlägen, darunter auch Doppelnennungen, die Preisträgerinnen und Preisträger zu ermitteln und festzulegen. Wie in den Vorjahren hat die Jury erneut die Plätze 1 bis 3 sowie Anerkennungspreise vergeben. Der Stadtverwaltung um Bürgermeister Wilhelm Gebhard und Verwaltungsangestellte Gabriele Thomas oblagen die Vorbereitung und Moderation der Jurysitzung. Beide Personen haben kein Mitsprache- und kein Stimmrecht bei der Vergabe der Plätze.
Die Preisträgerinnen und Preisträger und die Platzierungen bleiben bis zur Verleihung des Bürgerschaftspreises geheim. Den Termin zur Verleihung des Bürgerschaftspreises hat die Jury ebenfalls schon jetzt festgelegt.
Die Verleihung wird am Sonntag, 26. Januar 2020 um 16:00 Uhr im Bürgersaal des Hotels „Zum Schwan“ stattfinden.
„Alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger sind zur Preisverleihung schon jetzt herzlich eingeladen,“ betont Gebhard. Die Preisträger und die Personen, die die Vorschläge eingereicht haben, erhalten zu gegebener Zeit eine gesonderte Einladung.
„An dieser Stelle gilt der Maria-Katzer-Stiftung schon jetzt ein großer Dank für die erneute Gewährung eines Zuwendungsbetrages in Höhe von 1.000 Euro, der für die Durchführung der Veranstaltung und für die Preisvergabe verwendet wird,“ so Wilhelm Gebhard. „Auch gelte allen Menschen ein dickes Dankeschön, die sich die Mühe gemacht haben, einen Vorschlag einzureichen. Ohne die Vorschläge aus der Bevölkerung gäbe es keine Preisträger und somit auch keinen Bürgerschaftspreis,“ so Gebhard abschließend.