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Pressemitteilung Gewässerverunreinigung 12.06.2018

12. Juni 2018
Polizeihauptkommissar Alexander Lorch, Wanfrieds Bürgermeister Wilhelm Gebhard und Ulrich Flender beim gemeinsamen Ortstermin am Werraufer bei Altenburschla. Bild: Christoph Braun

Polizeihauptkommissar Alexander Lorch, Wanfrieds Bürgermeister Wilhelm Gebhard und Ulrich Flender beim gemeinsamen Ortstermin am Werraufer bei Altenburschla. Bild: Christoph Braun

Pressemitteilung Gewässerverunreinigung 12.06.2018

Pressemitteilung
Gewässerverunreinigung
Grün- und Baumschnitt sowie Plastikmüll in unseren Flüssen

In den vergangenen Wochen häufen sich Beschwerden über unberechtigte Lagerungen von Grün- und Baumschnitt am Werraufer. Teilweise sind  sogar Komposthaufen unmittelbar am Flussufer errichtet worden. Für Polizeihauptkommissar Alexander Lorch von der Wasserschutzpolizei Kassel kein neues Problem. „Diese Problematik beschäftigt uns im gesamten Zuständigkeitsbereich entlang von Fulda und Werra.

In einem gemeinsamen Ortstermin weisen die Stadt Wanfried und die Wasserschutzpolizei Kassel auf die Gefahren solcher Lagerstätten hin. Bei Hochwasser können Pflanzenreste oder andere Abfälle, die im Überschwemmungsgebiet gelagert werden, weggespült werden.   In der Folge führen diese Stoffe  zu einem erhöhten Nährstoffeintrag im Gewässer und der Fluss wird zusätzlich belastet. Abgeschwemmte Gartenabfälle sammeln sich in der Werra und stellen oft auch eine Gefahr für Boote, Ufervegetationen, Brutstätten, Wasserkraftanlagen sowie andere Flussanlieger dar. Die Kompostierung von pflanzlichen Abfällen ist nicht generell verboten. So ist es zulässig, die auf dem Grundstück anfallenden gärtnerischen Abfällen durch Verrotten, insbesondere durch liegenlassen, Einbringen in den Boden oder Kompostieren zu beseitigen. Das muss aber in einem ausreichend weitem Abstand zum Fluss erfolgen.

Dort, wo aus Gründen des Gewässerschutzes keine Kompostierung möglich ist, bleibt letztlich nur die Alternative der Entsorgung  über die Biotonne bzw. über zertifizierte Annahmestellen. „Bedauerlicherweise werden häufig Grünabfälle auch gleich in der Werra und in  Bachläufen entsorgt,“ wie Bürgermeister Wilhelm Gebhard und Altenburschlas Ortsvorsteher Ulrich Flender beklagen. Dieses gedankenlose Verhalten empfinden beide als unverantwortlich und appellieren an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, das eigene Verhalten stets zu hinterfragen bzw. Beobachtungen in diesem Zusammenhang zu melden.  Gebhard beklagt dabei nicht nur den Grünschnitt im Gewässer, sondern ist auch über den oft sichtbar treibenden Plastikmüll auf der Werra verärgert. „Der Plastikmüll in den Flüssen ist mit ursächlich für die Verschmutzung unserer Meere,“ so Gebhard. Auf diese Problematik wurde erst kürzlich eindringlich hingewiesen.

„Verstöße werden als Ordnungswidrigkeiten nach dem Abfall- und Wasserrecht oder in schweren Fällen auch als Straftat geahndet,“ wie Polizeihauptkommissar Alexander Lorch abschließend anmerkt.

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