Die Stadt Wanfried investiert in die Zukunft des öffentlichen Personennahverkehrs und plant dazu, in allen Stadtteilen mindestens eine barrierefreie Zustiegsmöglichkeit für Seniorinnen und Senioren, für Menschen mit Handicap oder für Mütter und Väter mit Kinderwagen zum ÖPNV zu schaffen.
Der Anfang wurde jetzt in den Stadtteilen Altenburschla und Heldra gemacht. Auf Grundlage einer guten Planung des Ingenierubüros Rother & Partner und einer hervorragenden Umsetzung durch die Firma Küllmer Bau konnten die jeweils beidseitig ausgebauten Haltestellen Anfang Juli im Beisein des Planungsbüros, der Baufrma, der beiden Ortsvorsteher Ulrich Flender und Helmut Bockel sowie der Verantwortlichen der Stadt Wanfried ihrer Bestimmung übergeben und in Betrieb genommen werden.
Der Umbau der Bushaltestellen in der „Eisenacher Straße“ in Altenburschla sowie der Haltestelle „Am Hellerrücken“ in Heldra hat insgesamt 194.000 € gekostet. 85 Prozent davon sind Fördermittel des Landes Hessen, zudem werden auch 50 Prozent der Planungskosten durch das Land Hessen übernommen. Die verbleibenden 15 Prozent der Baukosten sowie 50 Prozent der Planungskosten gehen zu Lasten der Stadt Wanfried und wurden bereits im städtischen Haushalt berücksichtigt.
„Noch im Herbst sollen lt. Planung die Arbeiten zum barrierefreien Umbau an der Bushaltestelle in der Bahnhofstraße in Wanfried beginnen“, teilt Bürgermeister Wilhelm Gebhard mit. Die Stadtteile Völkershausen und Aue sind in einer weiteren Förderperiode vorgesehen.